Spinoza und die göttliche Substanz
Spinoza (1632-1677) knüpfte in vielen Punkten an Descartes an[1], um dann in eine ganz andere Richtung weiterzudenken.
Spinoza (1632-1677) knüpfte in vielen Punkten an Descartes an[1], um dann in eine ganz andere Richtung weiterzudenken.
In seinem Buch Wissenschaft und Hypothese (1902) stellt Henri Poincaré neben seinen Gedanken zur Mathematik und Geometrie auch seine Wissenschaftstheorie dar. Er formuliert darin als einer der ersten die Grundgedanken des hypothetisch-empirischen Wissenschaftsverständnisses.
David Hume (1711-1776) war ein schottischer Historiker, Ökonom und Philosoph. Er beeinflusste Kant, sowie die analytische Philosophie des 20. Jahrhunderts. Eines seiner wichtigsten Werke ist
Die antike Ausbildung gliederte sich in ein Trivium und ein Quadrivium. Letzteres war sehr mathematisch geprägt. Ferner war eine Schulung in Rhetorik und der dialektischen Streitkunst sehr wichtig. Beides zusammen zeigt die starke Betonung der Rationalität in der klassischen Antike.
Von dem antiken Mathematiker Euklid wird die folgende Anekdote erzählt. Ein neuer Schüler fragte ihn, wozu Geometrie gut sein solle und was er damit verdienen könne. Euklid rief nach einem Sklaven und sagte ihm: „Gib ihm drei Obolus, denn er muss mit dem, was er lernt, etwas verdienen.“
Ich behaupte, dass die antiken ein Verständnis der Welt hatten, das sich von unserem heutigen deutlich unterscheidet. Sie hatten sozusagen ein anderes Weltbild …
In diesem Beitrag fasse ich das Ergebnis der Überlegungen der vorigen Beiträge zusammen. Meiner Auffassung nach weist alles darauf hin, dass die griechische Philosophie stark von der antiken Mathematik beeinflusst war.
Augustinus (354-430) ist einer der wichtigsten christlichen Philosophen der Spätantike. Von ihm gibt es viele Schriften, seine Hauptwerke sind die Bekenntnisse, sowie Vom Gottesstaat.
Ähnlich wie bei Epikur oder der Stoa gibt es bei Plotin (205-277 n.Chr.) ein Primat der Ethik, und zwar im Sinne von: Wie finde ich die höchste Glückseligkeit?
Die Griechen kamen zu beeindruckenden mathematischen und naturwissenschaftlichen Ergebnissen. Schon Thales soll die Höhe einer Pyramide aus der Länge ihres Schattens errechnet haben.
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