Augustinus und der christliche Glaube
Augustinus (354-430) ist einer der wichtigsten christlichen Philosophen der Spätantike. Von ihm gibt es viele Schriften, seine Hauptwerke sind die Bekenntnisse, sowie Vom Gottesstaat.
Augustinus (354-430) ist einer der wichtigsten christlichen Philosophen der Spätantike. Von ihm gibt es viele Schriften, seine Hauptwerke sind die Bekenntnisse, sowie Vom Gottesstaat.
Ähnlich wie bei Epikur oder der Stoa gibt es bei Plotin (205-277 n.Chr.) ein Primat der Ethik, und zwar im Sinne von: Wie finde ich die höchste Glückseligkeit?
Die Griechen kamen zu beeindruckenden mathematischen und naturwissenschaftlichen Ergebnissen. Schon Thales soll die Höhe einer Pyramide aus der Länge ihres Schattens errechnet haben.
Neben der Stoa und dem Epikureismus gibt es noch eine dritte wichtige hellenistische Philosophenschule, nämlich die Skepsis.
Epikur (341-271 v.Chr.) gründete eine Schule, die ähnlich wie die Stoa etwa 500 Jahre existierte. Ein bekannter Epikureer war der Lukrez (99-56 v.Chr.). Einige römische Kaiser haben die epikureische Schule gefördert. Oft wird behauptet, dass die Epikureer die Empiristen der Antike gewesen seien. Ich hingegen will zeigen, dass sie ähnlich wie Platon, Aristoteles oder die stoische Philosophie daran glaubten, dass durch logisch-rationale Beweisketten zu unumstößlichen Wahrheiten kommen kann, und dass auch sie für ihre Beweisführungen sinnlichen Erfahrungen letztlich eine untergeordnete Rolle spielten.
Die Stoa wurde von Zenon (333-262 v.Chr.) etwa um 300 v.Chr. gegründet. Chrysipp (276-204 v.Chr) bewahrte die Schule in einer kritischen Phase. Auch Seneca (1-65 n.Chr.), sowie Epiktet (50- 138 n.Chr.) und der römische Kaiser Marc Aurel (121-180 n.Chr.) waren Stoiker. Die Stoa war somit eine philosophische Schule, die etwa 500 Jahre lang Einfluss hatte.