Aristoteles und sein Wissenschaftsmodell
Seit Parmenides „logisch“ bewiesen hatte, dass es nur ein unteilbares, ungewordenes, unvergängliches und kugelförmiges Seiendes geben könne, sind bis Aristoteles (384-322 v.Chr.) etwa 150 Jahre vergangen.
Seit Parmenides „logisch“ bewiesen hatte, dass es nur ein unteilbares, ungewordenes, unvergängliches und kugelförmiges Seiendes geben könne, sind bis Aristoteles (384-322 v.Chr.) etwa 150 Jahre vergangen.
Ich habe mir die Platonische Philosophie unter dem Aspekt angesehen, inwiefern Platon möglicherweise von der antiken Mathematik inspiriert war.
Im Timaios behandelt Platon das Weltall und seine Entstehung.
Platon stellt seine Ideenlehre nicht systematisch in einem bestimmten Werk dar. Er verwendet die Wörter idea oder eidos, die beide von dem griechischen Verb idein für „sehen“ kommen.
Insgesamt sind Platons Schriften voll mit logisch-rationalen Beweisführungen.
Als junger Mann schloss sich Platon Sokrates an, was ihn wohl nachhaltig prägte. Sokrates hat selbst nichts Schriftliches hinterlassen. Bis auf ein paar wenige Briefe sind alle Werke Platons als Dialoge verfasst, in denen er in der Regel Sokrates das Gespräch führen lässt.
Platon (428-348 v.Chr.) entstammte einer der vornehmsten Familien Athens. Seine Jugend fiel in eine Zeit großer politischer Umbrüche.
Ich habe bislang die sogenannten Vorsokratiker behandelt. Ich will zeigen, dass es eine gewisse Strukturähnlichkeit zwischen der antiken Philosophie und der antiken Mathematik besteht.
Die Sophistik ist eine vielschichtige Bewegung im 5. Jahrhundert v.Chr. Nach den Perserkriegen blühte Athen auf.