Descartes und die mathematische Naturwissenschaft
René Descartes (1596-1650) ist mit seinem „ich, denke also bin ich“, sowie dem damit verbundenen Dualismus von Bewusstsein und Materie der Gründungsvater der neuzeitlichen Philosophie.
René Descartes (1596-1650) ist mit seinem „ich, denke also bin ich“, sowie dem damit verbundenen Dualismus von Bewusstsein und Materie der Gründungsvater der neuzeitlichen Philosophie.
Galileo Galilei (1564-1642) gilt als einer der Begründer der modernen mathematischen Physik.
Parmenides „bewies“ um etwa 490 v.Chr., dass das Sein nur eine einzige, immerwährende, unteilbare, unzerstörbare, unveränderliche Kugel ist[1]. Die alten Griechen fanden seinen Beweis sehr überzeugend. So wurde Parmenides zum Vorbild für rational-argumentierendes Philosophieren überhaupt.
Archimedes (287-212 v.Chr.) ist nicht nur einer der bedeutendsten Mathematiker der Antike, er gilt auch als erster theoretischer Physiker, der anders als die damaligen Naturphilosophen die Mathematik dazu verwendete, um physikalische Probleme zu lösen.
Ich habe bereits einiges dazu gesagt, wie die wissenschaftliche Revolution in der frühen Neuzeit vorbereitet wurde. In den nachfolgenden Beiträgen beschäftige ich mich mit dem Atomismus, Galileis neuer Wissenschaft, sowie Physikern wie Huygens und Newton.
Galileo Galilei (1564-1642) wird extrem zwiespältig bewertet. Manche sehen ihn als Genie, das fast im Alleingang den Aristotelismus widerlegt und dabei die heutige moderne Physik begründet hat, sowie als wissenschaftlicher Märtyrer.
Johannes Kepler (1571-1630) war ein deutscher Mathematiker, Astronom und Naturphilosoph. Er war wohl das naturwissenschaftliche Genie vor Newton, eigentlich bedeutender als Kopernikus und Galilei.
Der dänische König Friedrich II. stellte Tycho Brahe (1546-1601) als Hofastronom ein, überließ ihm die Ostseeinsel Hven und hinreichend finanzielle Mittel, um seine Sternwarte Uranienborg einzurichten.
Kopernikus (1473-1543) ist ein Wissenschaftler, dessen Name wie kaum ein anderer für eine radikale Änderungen der Sichtweise auf die Welt steht.
Die frühe Neuzeit wird mit einigen gravierenden Umwälzungen in Verbindung gebracht. Unter anderem werden hier Luthers Reformation oder die Entdeckung Amerikas genannt. Die zahlreichen Entdeckungsfahrten in bislang unbekannte Weltgegenden erweiterten beträchtlich das Bild, das sich die Europäer von der Erde machten. Aber auch die Vorstellung vom Universum erfuhr in der frühen Neuzeit eine immense, revolutionäre Erweiterung.